Hedwig Maier (geb. 1912 in Rohracker) wurde 1926 aufgrund ihrer geistigen Behinderung in die Fürsorgeanstalt Reutlingen-Rappertshofen der Gustav-Werner-Stiftung eingewiesen. Sie besuchte mindestens bis zu ihrer Einweisung die Waldorfschule. Am 27. September 1940 wurde sie mit weiteren 60 Personen nach Grafeneck deportiert und am gleichen Tag ermordet.
Am 28. April 2017 wurde in der Rohrackerstraße 294 ein Stolperstein für Hedwig Maier verlegt.
HIER WOHNTE
HEDWIG MAIER
JG. 1912
EINGEWIESEN 1926
LANDESFÜRSORGEANSTALT
REUTLINGEN-RAPPERTSHOFEN
‚VERLEGT‘ 27.9.1940
GRAFENECK
ERMORDET 27.9.1940
‚AKTION T4‘
Recherche: Elke Martin für Stolperstein-Initiative Stuttgart-Rohracker